Rechtsprechung
   BFH, 29.04.1980 - VII K 5/77   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1980,658
BFH, 29.04.1980 - VII K 5/77 (https://dejure.org/1980,658)
BFH, Entscheidung vom 29.04.1980 - VII K 5/77 (https://dejure.org/1980,658)
BFH, Entscheidung vom 29. April 1980 - VII K 5/77 (https://dejure.org/1980,658)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1980,658) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    FGO § 100 Abs. 1 Satz 4; ZG § 23

Papierfundstellen

  • BFHE 130, 568
  • BStBl II 1980, 593
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 04.04.1978 - VII K 4/77

    Feststellungsinteresse - Zollbeträge - Tarifauffassung

    Auszug aus BFH, 29.04.1980 - VII K 5/77
    Nachdem sich aufgrund dieser Rechtslage die angefochtene vZTA vor einer Entscheidung über die Klage erledigt hatte (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 17. Januar 1978 VII K 7/76, BFHE 124, 150, und vom 4. April 1978 VII K 4/77, BFHE 125, 24, BStBl II 1978, 407) ist die Klägerin, ohne den Rechtsstreit in der Hauptsache für erledigt zu erklären, von der Anfechtungsklage auf die sog. Fortsetzungsfeststellungsklage (§ 100 Abs. 1 Satz 4 der Finanzgerichtsordnung - FGO -) übergegangen.

    In seinem grundlegenden Urteil vom 4. April 1978 VII K 4/77 (BFHE 125, 24, BStBl II 1978, 407) hat der Senat die Voraussetzungen für die Anerkennung eines berechtigten Interesses bei Erledigung einer vZTA dahin definiert, daß es weder aus der Absicht des Klägers hergeleitet werden kann, die Erstattung von Zollbeträgen zu beantragen, noch aus seiner Absicht, für die weitere Einfuhr der in der erledigten vZTA beschriebenen Ware eine neue vZTA zu beantragen.

  • BFH, 18.05.1976 - VII R 108/73

    Berechtigtes Interesse an der gerichtlichen Feststellung - Begründung - Hinweis

    Auszug aus BFH, 29.04.1980 - VII K 5/77
    Das Interesse an der Feststellung, daß der erledigte Verwaltungsakt rechtswidrig war, ist nur dann anzuerkennen, wenn es durch die Sachlage aus rechtlicher, wirtschaftlicher oder ideeller Sicht gerechtfertigt ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. Mai 1976 VII R 108/73, BFHE 119, 26, BStBl II 1976, 566).

    In seinem Urteil in BFHE 119, 26, BStBl II 1976, 566 hat der Senat entschieden, daß ein berechtigtes Interesse nicht durch den Hinweis auf einen Schadensersatzprozeß begründet werden kann, wenn dieser offensichtlich aussichtslos ist.

  • BFH, 21.01.1964 - VII 162/62 U

    Erledigung einer Hauptsache in einer verbindlichen Zollauskunft

    Auszug aus BFH, 29.04.1980 - VII K 5/77
    Auf das Urteil des erkennenden Senats vom 21. Januar 1964 VII 162/62 U (BFHE 78, 393, BStBl III 1964, 150) kann die Klägerin sich deshalb nicht berufen, weil es zum Zollgesetz 1939 ergangen ist, das eine andere Rechtslage vorsah, und weil daneben im Streitfall durch die VO Nr. 2800/78 nicht etwa nur die Jahresbezeichnung des Zolltarifs geändert worden ist.
  • BFH, 17.01.1978 - VII K 7/76
    Auszug aus BFH, 29.04.1980 - VII K 5/77
    Nachdem sich aufgrund dieser Rechtslage die angefochtene vZTA vor einer Entscheidung über die Klage erledigt hatte (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 17. Januar 1978 VII K 7/76, BFHE 124, 150, und vom 4. April 1978 VII K 4/77, BFHE 125, 24, BStBl II 1978, 407) ist die Klägerin, ohne den Rechtsstreit in der Hauptsache für erledigt zu erklären, von der Anfechtungsklage auf die sog. Fortsetzungsfeststellungsklage (§ 100 Abs. 1 Satz 4 der Finanzgerichtsordnung - FGO -) übergegangen.
  • BFH, 26.09.2007 - I R 43/06

    Zulässigkeit einer Fortsetzungsfeststellungsklage - Berechtigtes Interesse an der

    Zum anderen kann es daraus abzuleiten sein, dass ein konkreter Anlass für die Annahme besteht, das FA werde die vom Kläger für rechtswidrig erachtete Maßnahme in absehbarer Zukunft wiederholen (BFH-Urteile vom 29. April 1980 VII K 5/77, BFHE 130, 568, BStBl II 1980, 593; vom 28. Juni 2000 X R 24/95, BFHE 192, 32, 40, BStBl II 2000, 514, 518; vom 20. April 2004 VIII R 88/00, BFH/NV 2004, 1103; Schmidt-Troje in Beermann/Gosch, a.a.O., § 100 FGO Rz 48, m.w.N.).
  • FG Köln, 08.09.2010 - 13 K 960/08

    Finanzamt darf Steuerpflichtigen die Aussetzung der Vollziehung eines

    Zum anderen kann es daraus abzuleiten sein, dass ein konkreter Anlass für die Annahme besteht, das Finanzamt werde die vom Kläger für rechtswidrig erachtete Maßnahme in absehbarer Zukunft wiederholen (BFH-Urteile vom 29. April 1980 VII K 5/77, BFHE 130, 568, BStBl II 1980, 593; vom 28. Juni 2000 X R 24/95, BFHE 192, 32, 40, BStBl II 2000, 514, 518; vom 20. April 2004 VIII R 88/00, BFH/NV 2004, 1103; Lange a.a.O., § 100 FGO Rdnr. 173 m.w.N.).
  • FG Köln, 22.09.2016 - 13 K 66/13

    Rechtmäßigkeit der Ablehnung eines Herausgabeverlangens im Hinblick auf

    Zum anderen kann es daraus abzuleiten sein, dass ein konkreter Anlass für die Annahme besteht, das Finanzamt werde die vom Steuerpflichtigen für rechtswidrig erachtete Maßnahme in absehbarer Zukunft wiederholen (BFH-Urteile vom 29. April 1980 VII K 5/77, BStBl II 1980, 593; vom 28. Juni 2000 X R 24/95, BStBl II 2000, 514, 518; vom 20. April 2004 VIII R 88/00, BFH/NV 2004, 1103).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht